Drittes Spiel im Frühjahr und die Parndorfer müssen heute um 19 Uhr zum zweitenmal in Folge im Heidebodenstadion ran. Die Elf von Trainer Norbert Schweitzer will gegen den starken Aufsteiger Ebreichsdorf ein Erfolgserlebnis feiern. Immerhin wartet man schon seit 13.11.2015 (natürlich inklusive Winterpause) auf einen Heimsieg. Vielleicht ist er ja gegen Ebreichsdorf fällig – im Spiel gegen Ritzing sah man wieder eine Steigerung…

Die Heimbilanz der Parndorfer konnte in der 18. Runde der heißesten Liga Österreichs nicht wirklich aufgebessert werden. Die Parndorfer mussten sich im Spiel gegen Meister Ritzing mit einem 1:1 begnügen und belegen in der Heimtabelle mit nur zehn Punkten den 14. und somit auch drittletzten Platz. Für Parndorfer Verhältnisse nicht gerade berauschend – galt man in den letzten Jahren ja eigentlich als Heimmacht. Das soll sich jetzt aber gegen den starken Aufsteiger Ebreichsdorf ändern. Im Hinspiel erzitterten sich Kapitän Thomas Jusits & Co. in der Nachspielzeit durch einen verwandelten Elfmeter von Sascha Steinacher ein 1:1. Steinacher wird im Heimspiel heute die Parndorfer nicht vor einer Pleite retten können. Er ist genauso wie Kristian Kostrna noch verletzt und wird fehlen. Dafür schaut es nach einer Rückkehr von Spielmacher Martin Babic und auch Innenverteidiger Felix Wendelin aus. Vor allem die Rückkehr von Babic könnte den Parndorfern mehr Kreati-vität im Angriffsspiel verleihen. Wendelin eventuell der Defensive mehr Rückhalt verleihen. „Schön langsam kommen die verletzten Spieler alle wieder zurück“, freut sich Co-Trainer Matus Kukla, „vielleicht wird ja schon gegen Ebreichsdorf im Heidebodenstadion der eine oder andere sein Comeback in der Kampfmannschaft feiern.“ Wie schon gegen Meister Ritzing will sich die Schweitzer-Elf im Match wieder steigern. „Das ist j edes Spiel unser Ziel. Wir wollen wieder eine gute Leistung bringen und unsere Zuschauer begeistern. Gegen Ritzing hat das schon gut geklappt, vielleicht gelingts ja gegen Ebreichsdorf auch. Aber dieses Mal wäre uns dann ein Sieg doch lieber“, meint Kukla weiter. Bei den Ebreichsdorfern sind mit Marjan Markic, Christopher Pinter und Trainer Goran Djuricin drei Ex-Parndorfer mit von der Partie. In den ersten zwei Frühjahrsrunden konnten die Niederösterreicher vier Zähler holen – jetzt sollen die drei Punkte aber in Parndorf bleiben.