Im ersten Heimspiel in der neuen Saison in der heißesten Liga Österreichs müssen die Parndorfer heute um 19 Uhr gegen Sollenau ran. Vorischt ist geboten, denn die Niederösterreicher besiegten zum Auftakt Meister Ritzing…






Der Auftakt in die neue Meisterschaft ist mit einem 3:1 beim Wiener Sportklub positiv über die Bühne gegangen. Heute muss die Elf von Trainer Richard Slezak gegen Sollenau ran. Die Statistik spricht eindeutig für die Parndorfer. In den letzten drei Duellen mit den Niederösterreichern gab es drei Siege mit einem Torverhältnis von 10:2. Doch die Sollenauer sind nicht mehr die gleiche Mannschaft wie in den letzten Jahren – verließen mit Helmut Prenner, Eldar Topic, Milan Vukovic und Christian Weidinger gleich vier Leistungsträger im Sommer den Klub. „Sollenau ist vom Papier her Außenseiter, aber sie haben in Parndorf nichts zu verlieren. Deshalb macht es solche Spiele immer sehr schwer für uns“, weiß Parndorfs Coach Richard Slezak, „außerdem kommen sie mit dem Selbstvertrauen vom Sieg über Meister Ritzing zu uns. Die Parndorfer überlassen aber nichts dem Zufall und haben die Niederösterreicher im Spiel gegen St. Margarethen beobachtet. „Wir wissen ihre Stärken und Schwächen. Natürlich haben wir einen Matchfahrplan und müssen diesen umsetzen, dann werden wir auch gegen Sollenau als Sieger vom Platz gehen“, so Slezak weiter. Bei den Parndorfern werden auch wieder Kristian Kostrna (Magen-Darm-Grippe) und Sebastian Leszkovich wieder mit von der Partie sein. Ob Maximilian Divljak rechtzeitig fit wird steht noch in den Sternen. „Er hat einen heftigen Schlag auf den Muskel bekommen. Ob es sich ausgeht wissen wir nicht“, erklärt Slezak. Fehlen wird weiter Felix Wendelin – er wird erst in der nächsten Runde im Kader stehen. Sechs Punkte aus den ersten zwei Spielen wäre natürlich für die Parndorfer ein Traumstart in die neue Saison – ein Sieg in der nächsten Runde beim Meister aus Ritzing würde dem allen aber noch ein Sahnehäubchen aufsetzen… Sollenaus Stürmer Daniel Randak streut seinem Ex-Klub Parndorf Rosen: „Parndorf hat eine starke Mannschaft und wird nicht umsonst
als Titelkandidat für dieses Jahr gehandelt. Sie werden uns nach dem Sieg gegen Ritzing nicht unterschätzen.“