Die achte Runde der Fußball-Ostliga steht auf dem Programm und die Parndorfer müssen im Heidebodenstadion gegen Aufsteiger Donaufeld ran. Die Bilanz in den Heimspielen kann sich sehen lassen. Denn die Parndorfer konnten alle drei Spiele gewinnen. Jetzt will die Hafner-Elf natürlich auch Donaufeld mit einer Niederlage auf die Heimreise schicken.



Nach sieben Spielen stehen die Parndorfer an der Tabellenspitze der heißesten Liga Österreichs. Mit 16 Zählern ist auch die Punkte-Ausbeute für den Erstliga-Absteiger mehr als zufriedenstellend. In der achten Runde bekommt es die Hafner-Elf heute im Heidebodenstadion mit Aufsteiger Donaufeld zu tun. Gegen die Wiener haben die Parndorfer noch nie in der Regionalliga Ost gespielt. Trainer Paul Hafner ließ allerdings nicht ungenutzt und hat die Floridsdorfer schon beobachtet. Verzichten muss Hafner weiter auf David Dornhackl und auf den gesperrten Christian Thonhofer. Der Ex-Bundesligaspieler holte sich gegen Ritzing im Spitzenspiel unnötigerweise innerhalb von weniger Sekunden eine Gelb-Rote Karte ab. „Komplett unnötig. Damit schwächt er uns ein Spiel“, schüttelte Trainer Hafner den Kopf, „das darf einfach nicht passieren. Jeder kennt Schiri Paukovits.“

In den bisherigen Heimspielen in dieser Saison haben die Parndorfer auch überzeugen können. Weder die Austria Amateure (3:1), noch Nachbar Neusiedl/See (2:0) und Sollenau (4:0) konnten die Parndorfer in Verlegenheit bringen. Geht es nach der Formkurve der Hafner-Elf wird auch Donaufeld für Kapitän Roman Kummerer & Co. kein Problem werden. Obwohl die Wiener als Aufsteiger auch schon sieben Punkte auf dem Konto haben und zwei Saisonsiege feiern konnten. Allerdings hat die Jaschke-Elf auch schon mit 14 Gegentreffer in sieben Spielen gehörige Schwächen in der Abwehr offenbart. Genau hier wollen die Parndorfer im direkten Duell zum Erfolg kommen. Mit 15 Toren hat die Hafner-Elf nach dem Wiener Sportklub die zweitmeisten Treffer in der laufenden Saison erzielt.