Parndorf kann nach sechs sieglosen Spielen doch gewinnen! Die Elf von Neo-Coach Slezak tat sich gegen Neuberg zwar schwer, doch der Dreier war eigentlich nie in Gefahr…

Nach der Trainerrochade in Parndorf, Slezak folgte auf Hafner, wurde bei den Heimischen im Spiel gegen Neuberg nicht wirklich viel geändert. Durch die vielen verletzten Spieler waren dem Neo-Coach auch die Hände gebunden. Von Beginn an diktierten die Parndorfer das Geschehen – ohne aber wirklich gefährlich vor das Tor der Südburgenländer zu kommen. Nur hin und wieder musste Neuberg-Goalie Mitmasser sein Können unter Beweiß stellen. Die Offensivbemühungen der Steiner-Elf waren an einer Hand abzuzählen. Aber auch hier kam nichts nennenswertes heraus. Logische Folge – 0:0-Pausenstand.

Gleiches Bild in der zweiten Halbzeit
Auch nach dem Wechsel sah man die Verunsicherung bei beiden Mannschaften. Immerhin haben weder Parndorf noch Neuberg viel gewonnen in den letzten Runden. Die Heimischen wollten den Sieg aber mehr und durften nach 68. Minuten endlich jubeln. Babic setzte sich rechts durch und traf mit einem satten Schuss zum 1:0. Die Neuberger hatten aber auch ihre Chancen, doch Plattensteiner vergab gleich zweimal in aussichtsreicher Position. Die Parndorfer haderten auch ein bisschen mit Schiri Wandl. Er versagte gleich zwei Treffern der Slezak-Elf die Anerkennung. Am Ende war der 1:0-Sieg für die Parndorfer hochverdient. Eine Steigerung muss es in den nächsten Runden aber trotzdem geben. Vielleicht hat man jetzt einmal ein bisschen Selbstvertrauen getankt. Neuberg hingegen wird es auch in den restlichen Spielen schwer haben Punkte einzufahren…