IMG 7778Das Heidebodenstadion war bislang ein guter Boden für die Parndorfer Kicker. Im heutigen Heimspiel (18 Uhr) gegen Hartberg soll es daher endlich wieder einen Sieg geben. Immerhin hat man gegen die Steirer noch eine Rechnung offen. Der letzte Sieg in der Ersten Liga wurde am 6. August eingefahren.


Das Hinspiel im strömenden Regen und bei eigentlich schon regelwidrigen Verhältnissen haben die Parndorfer Erstliga-Kicker knapp mit 2:3 verloren. Heute will die Hafner-Elf Revanche für die „Wasserballschlacht“ in der Steiermark nehmen. Die Vorzeichen stehen dafür nicht schlecht – immerhin fehlen bei den Hartbergern mit Matthias Hopfer, Luca Tauschmann und Roko Mislov drei Stammspieler wegen einer Sperre. „Für uns ist das sicherlich kein Nachteil“, meint Parndorfs Trainer Paul Hafner, „aber gerade in solchen Situationen wollen sich die Ersatzspieler ins Rampenlichtspielen. Aber ich hoffe, dass das nicht gegen uns passiert.“
In der laufenden Saison holten die Parndorfer alle sechs Punkte im Heidebodenstadion. Ein gutes Omen auch für die heutige Partie gegen Hartberg. Trotzdem darf man den Gegner nicht unterschätzen. Die Friesenbichler-Elf musste sich in der letzten Runde daheim Kapfenberg mit 0:2 geschlagen geben und hat etwas gut zu machen. „Wir müssen voll konzentriert sein und endlich wieder Mit Herz, Hirn und Leidenschaft spielen. Nur so können wir wieder auf die Siegerstraße zurückfinden und gegen Hartberg einen Sieg einfahren“, weiß Trainer Hafner. Der letzte Sieg gegen die Steirer liegt allerdings etwas zurück. Im Jahr 2009 siegten die Parndorfer mit 2:1 – damals war es allerdings nur ein Freundschaftsspiel. Ein Ergebnis, dass Hafner aber auch im heutigen Meisterschaftsspiel nehmen würde…