Ein ganz wichtiges Spiel steht in der 13. Runde der heißesten Liga Österreichs für die Parndorfer am Programm. Nach zwei Siegen in Serie will die Schweitzer-Elf auch gegen Amstetten gewinnen. Das gelang aber schon lange nicht mehr – genauer gesagt am 21. Oktober 2011 zum letzten Mal...




Ein 2:0-Heimsieg über Traiskirchen und ein sensationeller 2:1-Auswärtssieg gegen Tabellenführer Ritzing. Die letzten beiden Meisterschaftsspiele in der heißesten Liga Österreichs waren für die Parndorfer sehr erfolgreich. Mit 15 Punkten am Konto schob man sich nicht nur wieder auf den achten Tabellenplatz vor, sondern liegt jetzt auch wieder auf Schlagdistanz zu den vorderen Rängen. Daher wird das heutige Spiel gegen den SKU Amstetten für die Parndorfer um so wichtiger. Denn bei einem Sieg könnte man die Niederösterreicher nicht nur auf Distanz halten (sieben Punkte Vorsprung bei einem Spiel mehr) – sondern auch den Abstand auf die hinteren Plätze ausbauen. Doch die Thonhofer-Elf ist nicht gerade ein Lieblingsgegner der Parndorfer. In den letzten Heimspielen gab es zweimal ein Unentschieden und eine knappe 0:1-Niederlage. Der letzte Sieg der Schweitzer-Elf gegen die Mostviertler liegt lange zurück – genauer gesagt fast genau fünf Jahren. Damals siegten die Parndorfer am 21. Oktober 2011 mit 2:0. Von der damaligen Mannschaft ist nur mehr Kapitän Thomas Jusits an Bord. „Ehrlich, so lange ist das schon her. Na dann wird’s Zeit die nächste Serie nach Ritzing zu brechen“, klingt Jusits zuversichtlich, „Spaß beiseite. Es wird sicher nicht einfach aber wir wollen aus den letzten drei Spielen im Herbstdurchgang zumindest sieben Punkte machen. Dann haben wir in der Hinrunde 22 Punkte am Konto und das ist dann schon okay. Da haben wir dann auch eine ruhigere Ausgangsposition für die Rückrunde.“ Amstetten musste am Dienstag noch im ÖFB Samsung-Cup gegen den LASK über 120 Minuten ran – für Jusits ist das aber nicht ausschlaggebend: „Amstetten lebt vom Kampf und ist eine sehr robuste Mannschaft. Ich glaub nicht, dass sie die Nachwehen spüren werden. Aber wenn wir das Tempo hochhalten, könnte es am Ende vielleicht doch ausschlaggebend sein.“