Die siebente Runde in der heißesten Liga Österreichs steht heute auf dem Programm. Die Parndorfer treffen im heidebodenstadion um 19 Uhr auf Aufsteiger Mannsdorf. Die Schweitzer-Elf will natürlich nach dem vollen Erfolg in Neusiedl/See auch zu Hause erstmals in dieser Saison gewinnen und den zweiten Sieg in Serie feiern. Das letzte Duell am Kunstrasenplatz in Schwadorf gewann Parndorf knapp mit 4:3…

Der 3:2-Sieg über Nachbar Neusiedl/See war natürlich Balsam auf die Wunden der Parndorfer Ostliga-Kicker. Vor allem mit der kämpferischen und taktischen Komponente konnten die Heimischen überzeugen. Das spielerische Element war in diesem Match nicht so wichtig. „Ich bin natürlich froh und freue mich mich für die Mannschaft. Ein bisschen haben wir zittern müssen, aber sie haben geil gespielt und verdient gewonnen. Die drei Punkte waren für uns natürlich vor allem fürs Selbstvertrauen enorm wichtig.“ Dieses Selbstvertrauen ist auch heute im Spiel gegen Aufsteiger Mannsdorf wichtig. Denn in den bisherigen Heimspielen in der neuen Saison konnten Roman Kummerer & Co. nicht wirklich überzeugen. In drei Spielen gab es erst einen Punkt und auch das Torverhältnis von 2:6 ist verbesserungswürdig. „Wir wissen um was es geht. Mannsdorf liegt in der Tabelle nur einen Punkt hinter uns. Die Mannschaft hat eine unglaubliche Qualität“, weiß Parndorfs Trainer Norbert Schweitzer. In den bisherigen sechs Saisonspielen waren die Mannsdorfer bis auf das Spiel gegen Ritzing (0:4) immer auf Augenhöhe mit dem Gegner. Einzig die Chancenauswertung war bislang bei der Prehsel-Elf nicht ostligatauglich. Zu Möglichkeiten sind sie in jedem Spiel gekommen. „Das wissen wir natürlich. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und gehen zuversichtlich ins Spiel gegen Mannsdorf. Wir wollen endlich auch unseren Fans einen Sieg zu Hause schenken. Dafür brauchen wir aber sicher wieder so eine Leistung wie gegen Neusiedl/ See“, so Schweitzer weiter. Personell wird sich bei den Parndorfern nicht wirklich viel ändern. Gerhard Karner wird nach seiner Sperre wieder in den Kader kommen und wohl den Platz von Andreas Steinhöfer einnehmen. Das Comeback von Dominik Silberbauer muss leider noch warten. Aber egal wer heute am Platz steht – sie wollen alle den zweiten Sieg in Serie