Die Vorbereitung auf die Frühjahrsmeisterschaft in der Fußball-Ostliga gehört der Vergangenheit an. Der SC/ESV Parndorf kann es kaum erwarten am Samstag (14 Uhr) bei Tabellenschlusslicht Columbia endlich wieder um Punkte kämpfen zu können. Trainer Paul Hafner warnt seine Truppe allerdings vor den Wienern - denn ergeben werden sie sich sicherlich nicht …
Bereits im Heimspiel haben die Parndorfer mit den Wienern Probleme gehabt. Erst der entscheidende Treffer von Richard Wemmer in der 63. Minute erlöste die Parndorfer im Heidebodenstadion. Danach vergaben Wemmer & Co. noch etliche Chancen - es blieb aber beim 1:0. Geht es nach Trainer Paul Hafner wollen die Parndorfer das Spiel am Samstag bereits in der ersten Hälfte entscheiden. "Ein schnelles Tor wäre sehr gut", lächelt Hafner, "leicht wird Columbia es uns nicht machen. Auch sie haben sich in der Übertrittszeit verstärkt und sich noch lange nicht aufgegeben."Die Generalprobe für den Rückrundenauftakt ist mit einer 1:2-Niederlage gegen Neuberg in die Hose gegangen. "Da wollten sich einige nicht verletzen und haben das Spiel auf die leichte Schulter genommen. Ich war bei Columbia spionieren", ärgert sich Hafner ein bisschen. Leicht angeschlagen für das Spiel bei den Wienern ist Filip Chlup (Fingerverstauchung) und Flügelflitzer Filip Juroszek. Er laboriert an einer Verkühlung. "Bis Samstag wird es sich schon ausgehen", so Hafner.EIn Nachteil für die Parndorfer könnte der tiefe Rasenplatz sein. Der macht es den Wienern in der Abwehr sicherlich leichter. "Es ist ein ganz anderes Spiel als auf Kunstrasen", weiß Hafner, "ich hoffe, dass wir die Umstellung schnell hinbekommen."
Die Parndorfer rechnen trotz der schwierigen Bedingungen mit einem Sieg beim Tabellenletzten und hoffen natürlich auf einen Umfaller von Tabellenführer Horn.